Damen verlieren vor heimischem Publikum

Im zweiten Spiel ging es gegen die ebenfalls starken Regio-Hummeln, gegen die in der vergangenen Saison in einem Spiel noch 54 Gegentore „kassiert“ wurden. Mit der guten Abwehrleistung aus dem Bötzingen-Spiel, so war man sich sicher, wird das nicht mehr passieren. War es die Nervosität vor dem ersten Heimspiel der Saison oder einfache Unkonzentriertheit, jedenfalls gelang Grenzach ein Traumstart. Ein Tempogegenstoß nach dem andern führte schon früh zu einem Halbzeitstand von 4:21. da nutzte auch die Umstellung in der Abwehr nichts. Also sammelten wir uns in der Halbzeit nochmals, änderten unsere offensive Aufstellung, um mehr Sicherheit im Spiel zu erlangen. Und schon gelangen uns auch die Tore im Angriff. Gegen die schnellen Angriffe der Gäste konnten wir zwar nichts ausrichten, auch nicht die in der zweiten Halbzeit stark parierende Luisa, wir liesen aber zu keiner Zeit die Köpfe hängen und haben uns stets wieder neu auf den nächsten Angriff eingestellt. Auch war schön zu sehen, wie das Team - und das ist zweifellos die Stärke dieser Mannschaft - sich gegenseitig pusht, sich für gelungene Aktionen feiert und auch füreinander freut. Sei das das erste Tor von „Mutti“ Elena per 7m oder auch die überragende Leistung von Rebecca in den ersten beiden Spielen. Das gibt Selbstvertrauen und wird das Team Stück für Stück weiter voranbringen. Insgesamt zeigten die Spielerinnen in den ersten beiden Spielen ganz deutlich, dass sie sich etwas für die Saison vorgenommen haben und jede einzelne Spielerin trägt mit vollem Einsatz dazu bei. Weiter so, Mädels!